Verkehrsverstöße: NEU ab 1. April 2004

Neue Bußgeldregelungen:

Iim Verkehrsrecht gibt es viel Neues. Die Änderungen gelten ab 1. April 2004. Einige Veränderungen gibt es in Deutschland, aber auch im europäischen Ausland gibt es neue Regelungen.

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Wichtige Neuerungen gibt es im Bußgeldkatalog. Telefonieren mit dem Handy im Auto, kostet statt bisher 30 € nun 40 €. Ärgerlicher als die zehn Euro Mehrpreis ist der eine Punkt, der zukünftig in die Flensburger Verkehrssünderkarte eingetragen wird. Radfahrer werden ebenfalls zur Kasse gebeten. Sie zahlen zukünftig 25 € statt 15 €.

Parken an unübersichtlicher Stelle wird künftig mit einem Bußgeld von 40 € quittiert, wenn Rettungsfahrzeuge behindert werden. Das Zuparken einer Feuerwehrausfahrt kostet 50 €. Ein Punkt ist in beiden Fällen ebenfalls fällig.

In den Bussen, die mit einem Gurtsystem ausgestattet sind, gilt ab 1. April 2004 Anschnallpflicht. Wer den Gurt nicht anlegt und erwischt wird, zahlt 30 €.

Die Elefantenrennen auf deutschen Autobahnen sollen der Vergangenheit angehören. Der Lastwagen, der überholt muss mindestens zehn km/h schneller sein, als das Fahrzeug, das überholt wird. Andernfalls kostet das Überholen 40 € und einen Punkt.

Dänemark:
Die Dänen werden schneller. Dänemark hebt sein generelles Tempolimit auf. Statt der bisher allgemein üblichen 110 km/h darf auf einigen Autobahnabschnitten jetzt Tempo 130 gefahren werden.

Italien:
Autofahrer, die in Italien auf außerörtlichen Straßen eine Panne oder einen Unfall haben, müssen eine reflektierende Warnweste tragen. Die Regelung gilt ebenfalls ab 1. April 2004. Ab dem 1. Juli 2004 fällt dann das wenig beachtete Verbot der Mitnahme von Personen auf dem Sozius eines Kleinkraftrads weg. Das Kleinkraftrad muss allerdings für zwei Personen zugelassen sein.

Spanien:
Auch in Spanien müssen Personen, die das Fahrzeug bei einem Unfall oder einer Panne verlassen eine Warnweste tragen, die reflektiert.